Biografie: KZ Watenstedt/Leinde

Gedenktage 2021 ❘ Margit Chinkes

„Jüdische Häftlinge im Salzgittergebiet“ Seminar mit Auszubildenden der Salzgitter Flachstahl GmbH zur Gedenkstunde am 11. April 2021 Margit Chinkes wurde am 13. Februar 1930 in Wien ge­boren. Sie zog mit ihrer Oma und ihrem Vater 1937 nach Frankfurt, dort ging sie zur Schule. Im Mai 1943 denunzierte eine verlassene Freundin des Vaters die Familie. Margit […]

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Gedenktage 2021 ❘ Piroschka Ofner

„Jüdische Häftlinge im Salzgittergebiet“ Seminar mit Auszubildenden der Salzgitter Flachstahl GmbH zur Gedenkstunde am 11. April 2021 Piroschka Loschitz wurde am 9. Juni 1902 in Stanisic, Österreich-Ungarn geboren. Sie war jüdischer Abstam­mung, die Familie mäßig religiös. Piroschka heiratete 1927 den Juristen Dr. Hugo Ofner. Ein Jahr später wur­de die gemeinsame Tochter Julika geboren. Sie lebten

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Gedenktage 2021 ❘ Eva Balog

„Jüdische Häftlinge im Salzgittergebiet“ Seminar mit Auszubildenden der Salzgitter Flachstahl GmbH zur Gedenkstunde am 11. April 2021 Am 30. März 1926 kam Eva Balog in Sombor (Serbien) zur Welt. Am 26. April 1944 wurden die 18-Jährige und ihre Mutter verhaftet und in das KZ Auschwitz transportiert, wo die SS ihre Mutter in der Gaskammer ermordete.

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Gedenktage 2021 ❘ Paweł Dimant

„Jüdische Häftlinge im Salzgittergebiet“ Seminar mit Auszubildenden der Salzgitter Flachstahl GmbH zur Gedenkstunde am 11. April 2021 Paweł Dimant wurde am 17. Mai 1924 in Łódź (Polen) geboren. Sein Vater hieß Yoel und seine Mutter Bilha. Er hatte außerdem vier Brüder: Haim, Zvi, Issac und David. Paweł ging zur Schule und verbrachte seine Freizeit im

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Gedenktage 2021 ❘ Mosche Urbach

„Jüdische Häftlinge im Salzgittergebiet“ Seminar mit Auszubildenden der Salzgitter Flachstahl GmbH zur Gedenkstunde am 11. April 2021 Mosche Urbach wurde am 5. April 1922 in Łódź (Polen) in eine jüdische Familie hineingeboren. Insgesamt hatte er fünf Schwestern und drei Brüder. Er lernte den Beruf des Uhrmachers. Als die Deutschen die Stadt besetzten, versuchte ein Teil

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Der „Ausländerfriedhof“

Dies ist der letzte Beitrag zu den Gedenktagen 2020. In Erinnerung an alle Opfer und Überlebenden des Nationalsozialismus in Salzgitter! Der Ort ❘ Mit der Gründung der Reichswerke „Hermann-Göring“ kamen ab 1937 immer mehr Menschen in das Aufbaugebiet. Nach Kriegsbeginn waren dies vor allem Zehntausende Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge. Die schwere Arbeit und die oft

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„Friedhof Jammertal, Feld I 27A“

War der Spanier Luciano De la Vega ein begnadeter Autor? Brauchte er seinen Füller oft im Alltag, oder gar in seiner Funktion als Waldarbeiter? Aus welchen Gründen er zum Zeitpunkt seiner Inhaftierung einen Füllfederhalter bei sich trug und warum er überhaupt inhaftiert wurde, ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht geklärt. Über das französische Gefängnis Compiègne

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„A mon fiancé“

„Für meinen Verlobten“ – Diese Widmung steht in geschwungener Schrift auf der Rückseite eines der vielen Fotos, die der spanische Friseur José Lopez in seiner Brieftasche 1944 bei sich trug. Bei der Verfasserin handelt es sich um Pierrette, seiner Verlobten. Diese Privataufnahmen wurden José Lopez bei Haftantritt im Mai 1944 in Neuengamme abgenommen. Erinnerungen an

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„Es war die Hölle“

Ein Patriot war Martin Cornelis van Gent. Im Gegensatz zu anderen Landsleuten hatte er nach der Besetzung der Niederlande im Mai 1940 nicht mit den Deutschen kollaborieren wollen. Um dem Marschbefehl zur Arbeit im Deutschen Reich zu entgehen, hatte der junge Mann den Vorschlag seines Vaters angenommen und eine Ausbildung bei der niederländischen Polizei begonnen.

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„Todesursache: Lungentuberkulose“

Unter welchen Umständen der spanische Maurer Antonio Castan 1944 in das französische Lager Compiègne und anschließend im Mai desselben Jahres über das KZ Neuengamme schließlich in das KZ-Außenlager Watenstedt/Leinde kam, ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch ungeklärt. Unbestreitbar hingegen ist jedoch, dass auch er in der Rüstungsproduktion der Stahlwerke Braunschweig arbeiten musste. Die harte körperliche Arbeit

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