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Das dritte Außenlager

Der Ort ❘ Über das KZ-Außenlager westlich von Gebhardshagen ist sehr wenig bekannt. In Interviews und Erinnerungsberichten Überlebender trägt das Lager die Bezeichnung „Salzgitter“ oder „Gebhardshagen“. Ein Wachmann spricht in zeitgenössischen Briefen von „Lager 5b“. Seine Skizze lässt vermuten, dass das spätere Lager 52 in der Nähe des Schachts Haverlahwiese II gemeint ist. Chronologisch betrachtet […]

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Ako 3133 bei Drütte

Der Ort ❘ Lager 7 lag westlich der Ortschaft Drütte. Es wurde 1938 als Lager für 300 Bauarbeiter der Firma Sager & Wörner errichtet und im Sommer 1939 von den Reichswerken „Hermann Göring“  als Hüttenlager übernommen. Es bestand aus dreizehn Baracken, sechs davon zur Unterbringung von Arbeitern. Ab Oktober 1941 wurde das Lager als Kriegsgefangenenlager

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„Die Hölle von Watenstedt“

Der Ort ❘ Das Lager 6 wurde im Dezember 1937 für 1000 Bauarbeiter des Hüttenwerkes errichtet. Es lag gegenüber der Ortschaft Watenstedt. Im Sommer 1939 waren in diesem Lager über 3000 Mann. Unter den Bewohnern befanden sich Deutsche, Niederländer, Slowaken, Ungarn, Italiener, Jugoslawen, Bulgaren, Franzosen, Belgier, und Polen. Im Oktober 1944 kam eine große Gruppe

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Das Arbeitserziehungslager

Der Ort ❘ Das Arbeitserziehungslager wurde in einem Barackenlager/Lager 21 der Hermann-Göring-Werke in der Nähe der Landstraße Hallendorf-Bleckenstedt eingerichtet und der Gestapo Braunschweig unterstellt. Es bestand zunächst aus einem Männerlager, im Frühjahr 1942 wurde es um ein Lager für Frauen erweitert. Arbeitsverweigerung, Arbeitsbummelei, aber auch verbotener Umgang mit Ausländern oder das Abhören feindlicher Sender waren

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Das vierte Außenlager

Der Ort ❘ Im Spätsommer 1944 wurde das ehemalige Zivilarbeiterlager Nr. 43 am südlichen Ortsrand von Salzgitter-Bad zum vierten KZ-Außenlager in Salzgitter eingerichtet und dem KZ Neuengamme unterstellt. Die Häftlinge waren aus dem KZ Ravensbrück nach Salzgitter überstellt worden. In vier Baracken waren zwischen Herbst 1944 und April 1945 etwa 500 Frauen inhaftiert. Das SS-Lager

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Ein Lager für „Ostarbeiter“

Der Ort ❘ Das 1939 in der Straße zwischen Watenstedt und Immendorf errichtete Lager 23 war ein Wohnlager für Frauen und Männer, sogenannte Ukrainer- und Ostarbeiter (Tschechen und Polen), aber auch Franzosen.  Die Menschen mussten für Reichswerkebetriebe, wie die Hütte Braunschweig, und für regionale Firmen arbeiten. Es ist nicht klar, wie viele Personen aus dem

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Das zweite Außenlager

Der Ort ❘  Ab Mitte Mai 1944 wurden bestehende Lager an der Reichsstraße 248 zum KZ-Außenlager Watenstedt/Leinde umgebaut. Der erste Transport mit männlichen Häftlingen aus dem KZ Neuengamme erreichte am 27. Mai 1944 das Außenlager. Die ersten weiblichen Häftlinge wurden aus dem KZ Ravensbrück im Juli 1944 dorthin transportiert. Die Belegungszahl von 2000 männlichen und

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Zwangsarbeit im Erzbergbau

Der Ort ❘ Im Oktober 1939 begann der Aufbau des Lagers 28 bei Altenhagen, das bis zu 350 Mann aufnehmen konnte. Es war eine von vielen Unterkünften für die Arbeitskräfte der Reichswerke, die in Salzgitter entstanden. Bis Frühjahr 1941 waren dort Deutsche und Tschechen; ab 1942 unter anderem auch Niederländer, Ukrainer, Polen und Russen untergebracht.

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