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„Friedhof Jammertal, Feld I 27A“

War der Spanier Luciano De la Vega ein begnadeter Autor? Brauchte er seinen Füller oft im Alltag, oder gar in seiner Funktion als Waldarbeiter? Aus welchen Gründen er zum Zeitpunkt seiner Inhaftierung einen Füllfederhalter bei sich trug und warum er überhaupt inhaftiert wurde, ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht geklärt. Über das französische Gefängnis Compiègne […]

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„A mon fiancé“

„Für meinen Verlobten“ – Diese Widmung steht in geschwungener Schrift auf der Rückseite eines der vielen Fotos, die der spanische Friseur José Lopez in seiner Brieftasche 1944 bei sich trug. Bei der Verfasserin handelt es sich um Pierrette, seiner Verlobten. Diese Privataufnahmen wurden José Lopez bei Haftantritt im Mai 1944 in Neuengamme abgenommen. Erinnerungen an

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„Tod in Celle“

Was tragen 17-Jährige Mädchen bei sich? Damals wie heute scheint es zum Teil Modeschmuck zu sein. Die Polin Barbara Dobrowolska besaß einst einen Armreif bevor sie im August 1944 im Zuge von Massenverhaftungen nach dem Warschauer Aufstand ins Deutsche Reich deportiert wurde. Zusammen mit ihrer Mutter, Schwester und Cousine kam sie über das Durchgangslager Pruszków

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„Ohne besonderen Wert“

Diese Worte sind auf Stefan Saikowskis Effektentüte bei Haftantritt im KZ Buchenwald handschriftlich vermerkt worden. Dem Siegelring des Familienvaters hatte man jeglichen Wert abgesprochen. Aber auch das Leben eines KZ-Häftlings war in der NS-Ideologie nichts wert. Der 36-Jährige Gelsenkirchener Stefan Saikowski sollte ab Oktober 1942 zusammen mit 49 weiteren Häftlingen aus dem KZ Buchenwald das

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„Befreit in Bergen-Belsen“

Eine Brosche in Perlmutt ist wohl alles gewesen, was die 23-Jährige Büroangestellte Jadwiga Burtzywska im August 1944 bei sich trug. Die junge Polin wurde im Zuge vom Warschauer Aufstand verhaftet. In wieweit sie aktiv bei diesem Aufstand beteiligt gewesen ist, lässt sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht sagen. Wie viele andere Frauen aus Warschau auch,

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„Es war die Hölle“

Ein Patriot war Martin Cornelis van Gent. Im Gegensatz zu anderen Landsleuten hatte er nach der Besetzung der Niederlande im Mai 1940 nicht mit den Deutschen kollaborieren wollen. Um dem Marschbefehl zur Arbeit im Deutschen Reich zu entgehen, hatte der junge Mann den Vorschlag seines Vaters angenommen und eine Ausbildung bei der niederländischen Polizei begonnen.

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12. Januar 1944: KZ Auschwitz

Ein Blick auf die persönlichen Gegenstände lässt Schlüsse oder Vermutungen über das Leben ihrer Besitzer vor der KZ-Haft zu. Wie hatten sie ihr Leben ausgerichtet als sie zu einem bestimmten Moment aus ihrem Alltag gerissen wurden? Oder zu welchem Zeitpunkt haben sie das letzte Mal ihre Effekten in Händen gehalten? Hatten sie sie sich gar

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„Todesursache: Lungentuberkulose“

Unter welchen Umständen der spanische Maurer Antonio Castan 1944 in das französische Lager Compiègne und anschließend im Mai desselben Jahres über das KZ Neuengamme schließlich in das KZ-Außenlager Watenstedt/Leinde kam, ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch ungeklärt. Unbestreitbar hingegen ist jedoch, dass auch er in der Rüstungsproduktion der Stahlwerke Braunschweig arbeiten musste. Die harte körperliche Arbeit

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Emigrated to USA via Bremen-Grohn

Eine Kragenspange und einige andere Dinge sind alles, was von Anna Budzik in Deutschland zurückblieb. Die 20-jährige Polin kam zusammen mit ihrer Mutter und Schwester im August 1944 im Zuge von Verhaftungen aus dem Warschauer Aufstand über das Durchgangslager Pruszków in das KZ Ravensbrück. Von dort aus wurde die Familie einen Monat später in das

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