11. April 2021 ❘ Dokumentation
Gedenkstunde auf dem ehemaligen Appellplatz des KZ Drütte Gedenkstätte KZ Drütte – Gedenkstunde 2021Dieses Video auf YouTube ansehen
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„Jüdische Häftlinge im Salzgittergebiet“ Seminar mit Auszubildenden der Salzgitter Flachstahl GmbH zur Gedenkstunde am 11. April 2021 Am 30. März 1926 kam Eva Balog in Sombor (Serbien) zur Welt. Am 26. April 1944 wurden die 18-Jährige und ihre Mutter verhaftet und in das KZ Auschwitz transportiert, wo die SS ihre Mutter in der Gaskammer ermordete.
Gedenktage 2021 ❘ Eva Balog Weiterlesen »
„Jüdische Häftlinge im Salzgittergebiet“ Seminar mit Auszubildenden der Salzgitter Flachstahl GmbH zur Gedenkstunde am 11. April 2021 Paweł Dimant wurde am 17. Mai 1924 in Łódź (Polen) geboren. Sein Vater hieß Yoel und seine Mutter Bilha. Er hatte außerdem vier Brüder: Haim, Zvi, Issac und David. Paweł ging zur Schule und verbrachte seine Freizeit im
Gedenktage 2021 ❘ Paweł Dimant Weiterlesen »
„Jüdische Häftlinge im Salzgittergebiet“ Seminar mit Auszubildenden der Salzgitter Flachstahl GmbH zur Gedenkstunde am 11. April 2021 Mosche Urbach wurde am 5. April 1922 in Łódź (Polen) in eine jüdische Familie hineingeboren. Insgesamt hatte er fünf Schwestern und drei Brüder. Er lernte den Beruf des Uhrmachers. Als die Deutschen die Stadt besetzten, versuchte ein Teil
Gedenktage 2021 ❘ Mosche Urbach Weiterlesen »
Das Gedenken an die Opfer und Überlebenden des Nationalsozialismus im Salzgittergebiet konnte 2021 nur in einem betriebsinternen Rahmen stattfinden. Der Arbeitskreis Stadtgeschichte und der Betriebsrat der Salzgitter Flachstahl GmbH luden Vertreter*innen ais Politik, Gesellschaft und Betrieb zu einem Gedenken auf dem ehemaligen Appellplatz des KZ Drütte. Nach einer Begrüßung des Betriebsratsvorsitzenden Hasan Cakir präsentierten fünf
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Dies ist der letzte Beitrag zu den Gedenktagen 2020. In Erinnerung an alle Opfer und Überlebenden des Nationalsozialismus in Salzgitter! Der Ort ❘ Mit der Gründung der Reichswerke „Hermann-Göring“ kamen ab 1937 immer mehr Menschen in das Aufbaugebiet. Nach Kriegsbeginn waren dies vor allem Zehntausende Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge. Die schwere Arbeit und die oft
Der „Ausländerfriedhof“ Weiterlesen »
Der Ort ❘ Über das KZ-Außenlager westlich von Gebhardshagen ist sehr wenig bekannt. In Interviews und Erinnerungsberichten Überlebender trägt das Lager die Bezeichnung „Salzgitter“ oder „Gebhardshagen“. Ein Wachmann spricht in zeitgenössischen Briefen von „Lager 5b“. Seine Skizze lässt vermuten, dass das spätere Lager 52 in der Nähe des Schachts Haverlahwiese II gemeint ist. Chronologisch betrachtet
Das dritte Außenlager Weiterlesen »
Der Ort ❘ Lager 7 lag westlich der Ortschaft Drütte. Es wurde 1938 als Lager für 300 Bauarbeiter der Firma Sager & Wörner errichtet und im Sommer 1939 von den Reichswerken „Hermann Göring“ als Hüttenlager übernommen. Es bestand aus dreizehn Baracken, sechs davon zur Unterbringung von Arbeitern. Ab Oktober 1941 wurde das Lager als Kriegsgefangenenlager
Ako 3133 bei Drütte Weiterlesen »
Der Ort ❘ Das Lager 6 wurde im Dezember 1937 für 1000 Bauarbeiter des Hüttenwerkes errichtet. Es lag gegenüber der Ortschaft Watenstedt. Im Sommer 1939 waren in diesem Lager über 3000 Mann. Unter den Bewohnern befanden sich Deutsche, Niederländer, Slowaken, Ungarn, Italiener, Jugoslawen, Bulgaren, Franzosen, Belgier, und Polen. Im Oktober 1944 kam eine große Gruppe
„Die Hölle von Watenstedt“ Weiterlesen »
Der Ort ❘ Das Arbeitserziehungslager wurde in einem Barackenlager/Lager 21 der Hermann-Göring-Werke in der Nähe der Landstraße Hallendorf-Bleckenstedt eingerichtet und der Gestapo Braunschweig unterstellt. Es bestand zunächst aus einem Männerlager, im Frühjahr 1942 wurde es um ein Lager für Frauen erweitert. Arbeitsverweigerung, Arbeitsbummelei, aber auch verbotener Umgang mit Ausländern oder das Abhören feindlicher Sender waren
Das Arbeitserziehungslager Weiterlesen »