Biografie: Zwangsarbeit

„Die Hölle von Watenstedt“

Der Ort ❘ Das Lager 6 wurde im Dezember 1937 für 1000 Bauarbeiter des Hüttenwerkes errichtet. Es lag gegenüber der Ortschaft Watenstedt. Im Sommer 1939 waren in diesem Lager über 3000 Mann. Unter den Bewohnern befanden sich Deutsche, Niederländer, Slowaken, Ungarn, Italiener, Jugoslawen, Bulgaren, Franzosen, Belgier, und Polen. Im Oktober 1944 kam eine große Gruppe […]

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Das Arbeitserziehungslager

Der Ort ❘ Das Arbeitserziehungslager wurde in einem Barackenlager/Lager 21 der Hermann-Göring-Werke in der Nähe der Landstraße Hallendorf-Bleckenstedt eingerichtet und der Gestapo Braunschweig unterstellt. Es bestand zunächst aus einem Männerlager, im Frühjahr 1942 wurde es um ein Lager für Frauen erweitert. Arbeitsverweigerung, Arbeitsbummelei, aber auch verbotener Umgang mit Ausländern oder das Abhören feindlicher Sender waren

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Ein Lager für „Ostarbeiter“

Der Ort ❘ Das 1939 in der Straße zwischen Watenstedt und Immendorf errichtete Lager 23 war ein Wohnlager für Frauen und Männer, sogenannte Ukrainer- und Ostarbeiter (Tschechen und Polen), aber auch Franzosen.  Die Menschen mussten für Reichswerkebetriebe, wie die Hütte Braunschweig, und für regionale Firmen arbeiten. Es ist nicht klar, wie viele Personen aus dem

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Zwangsarbeit im Erzbergbau

Der Ort ❘ Im Oktober 1939 begann der Aufbau des Lagers 28 bei Altenhagen, das bis zu 350 Mann aufnehmen konnte. Es war eine von vielen Unterkünften für die Arbeitskräfte der Reichswerke, die in Salzgitter entstanden. Bis Frühjahr 1941 waren dort Deutsche und Tschechen; ab 1942 unter anderem auch Niederländer, Ukrainer, Polen und Russen untergebracht.

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