Aufruf

„Deportierte aus dem Salzgittergebiet“

Sonderausstellung

Wen wir suchen

Der Arbeitskreis Stadtgeschichte sucht nach Informationen zu Personen, die während der Zeit von 1933 bis 1945 im Salzgittergebiet von der Verfolgung durch das nationalsozialistische Regime betroffen waren.

Wir hoffen vor allem auf Angehörige, die von Verfolgungen in ihrem Familienkreis erfahren haben oder die gehört haben, dass ihre Verwandten verfolgt wurden und uns davon erzählen wollen.

Was wir suchen

Ausgangspunkt unserer Recherchen ist die Zugehörigkeit zu Salzgitter. Hierbei ist unser Kriterium, dass die Person in Salzgitter geboren wurde oder ihr freiwilliger Wohnort bei dem Beginn der Verfolgung in Salzgitter lag. Repressalien und Übergriffe, die Überführung ins Zwangsarbeitssystem oder die Inhaftierung aus verschiedenen Gründen werden hier als Aspekte herangezogen.

  • Kam eine Person in ein Arbeitserziehungslager, weil sie Kontakt zu ausländischen Arbeiter:innen hatte?
  • Verschwand plötzlich eine Person?
  • Sind Erzählung über die Einweisung in ein Konzentrationslager bekannt?
  • Sind Menschen aufgrund Ihrer Parteizugehörigkeit angegriffen worden?

Was wir planen

Unter dem Titel „Deportierte aus dem Salzgittergebiet“ werden die Lebensgeschichten im Rahmen einer Sonderausstellung veröffentlicht.

Damit ergibt sich die Chance, eine weitere Seite der NS-Geschichte Salzgitters zu beleuchten.

Ansprechpartner

Jesse Holtmeyer
Kontakt