Die Sonderausstellung „Der erste Transport“ informiert auf 13 Roll up-Bannern zur Vorgeschichte und den Hintergründen des ersten Transportes mit 50 Häftlingen aus dem KZ Buchenwald in das neu gegründete Außenlager Drütte.
Themen
- Vorgeschichte. Aufbaugebiet
Informationen zur Entstehung der Reichswerke „Hermann Görinng“ und der neuen Stadt Watenstedt-Salzgitter - Konzentrationslager. Außenlager in Salzgitter
Kurze Beschreibung der geschichtlichen Hintergründe der drei KZ-Außenlager - KZ Drütte. 1942-1945
Ausführlichere Schilderung der Entstehung und Entwicklung des KZ Drütte - Der erste Transport. Planungen und Ablauf
Genauere Betrachtung der Hintergründe und Organisationsstrukturen des ersten Transportes - Der erste Transport. Bernhard Borgelt
Biografie. Schwerpunkte: Gestapo und KZ Watenstedt/Leinde - Der erste Transport. Erich Arthur Claus
Biografie. Schwerpunkt: Bibelforscher - Der erste Transport. Richard Duchan
Biografie. Schwerpunkte: Häftlingsnummernvergabe und Musik im KZ - Der erste Transport. Wenzel Hermann
Biografie. Schwerpunkt: Friedhof Jammertal - Der erste Transport. Wasyl Jarema
Biografie. Schwerpunkt: Displaced persons - Der erste Transport. Stefan Saikowski
Biografie. Schwerpunkte: International Tracing Service und Effekten - Der erste Transport. Willy Streubel
Biografie. Schwerpunkt: Entlassungen aus dem KZ Neuengamme - Der erste Transport. Jan Worlicky
Biografie. Schwerpunkt: „Arbeitsscheu“ und Arbeitserziehungslager - Gedenkstätte. Erinnerungs- und Lernort
Informationen zur Gedenkstätte KZ Drütte
Die Ausstellung wird mit Lesemappen zu fünf Bannern ergänzt. Sie beinhalten weitere Informationen und Dokumente. Die Tafeln sowie Lesemappen eignen sich gut für die pädagogische Arbeit.
Beispiele
Banner „Der erste Transport. Planungen und Ablauf“
Banner „Der erste Transport. Richard Duchan“
Umfang
Ein Banner ist etwa 2m hoch und 80cm breit. Es handelt sich um ein leicht zu bedienendes Roll-up-System. Die Banner werden in einzelnen Taschen transportiert.
Ausleihkonditionen
Die Ausstellung kann kostenfrei beim Arbeitskreis Stadtgeschichte e.V. entliehen werden. Weitere Informationen erhalten Sie im Vereinsbüro.